Jubiläumskonzert der Sängervereinigung Iggelheim

In der Begrüßung umrissen der Vorsitzende Richard Croissant und Hans Simon die Geschichte der Chöre, bevor letzterer souverän die weitere Moderation mit vielerlei Information übernahm. Alle Chöre der Vereinigung, so auch der traditionelle Männer- und der Modern-Chor „Sandy Lane“, gestalteten ein abwechslungsreiches Programm aus Oper, Musical und moderner Chormusik, dass für jeden etwas Passendes bot. Mit einfühlsamen Tönen untermalte Claudia Rösner am E-Piano.

Die „Songbirds“, verstärkt mit ehemaligen „Altspatzen“, unter dem Dirigat von Jessica Hublitz, eröffneten den bunten Melodienreigen mit „An Tagen wie diesen“ und weiteren Ohrwürmern, wobei sie auch durch eine ausgefeilte Choreographie die Zuschauer begeisterten. Die Frauen (Leitung Thomas Herberich) in einheitlichem Schwarz mit orangefarbenen Schals folgten klassisch mit „Über den Wolken“, „Lascia ch'io pianga“ (aus der Oper “Rinaldo“) und dem „Abendsegen“ aus „Hänsel und Gretel“. Anschließend wurde die Bühne richtig voll: Alle Chöre der Vereinsfamilie sangen Nessajas Lied „Ich wollte nie erwachsen sein“ in schöner Harmonie. „Sandy Lane“ mit „Coming home“, „Heal the world“ und dem Gospelhit „You raise me up“ leitete gekonnt zu dem solistischen Beitrag über. Corinna Langenbacher mit ihrem glockenreinen Sopran und der sonore Bassist Thomas Herberich begeisterten mit Melodien aus „Phantom der Oper“ das Publikum.

Nach der Pause wurde es wieder traditionell. Erst eröffneten die Männer des Männerchors, im brombeerfarbenen Smoking, mit dem „Frohen Sängermarsch“, dem Erfolgshit „Atemlos“ und dem Spiritual „Kum ba ya - my Lord“ den weiteren Ablauf. Zu ihnen gesellte sich der Frauenchor, die das Highlight-Medley „Best of Udo Jürgens“ und dem Superhit „We have a dream“ darbrachten. Ein weiterer solistischer Auftritt von Langenbacher/Herberich war den Melodien aus „Porgy and Bess“ gewidmet. Zum Abschluss hatten sich alle Chöre „Wenn der Tag zu Ende geht“ ausgesucht.